Es ist noch ein Geheimtipp. Der Norden Perus. Doch die Reise lohnt sich, denn hier befinden sich einige der wichtigsten kulturellen Sehenswürdigkeiten des Landes. Da ist der sensationelle Grabfund in Sipan aus den 1980er Jahren, für den extra ein Museum errichtet wurde. Ein Goldschatz, ein komplett erhaltenes Königsgrab, über 1 500 Jahre alt. An der Ausgrabungsstätte sind Forscher heute noch aktiv. Auch Perus spektakulärster Wasserfall Gocta mit seinen rund 770 Metern Höhe liegt in der Region. Schmuckstücke sind die Städte, im kolonialen Stil und kilometerlange Sandstrände am Pazifik. Der Abstecher nach Cusco, in die einstige Hauptstadt des Inka-Imperiums und zum sagenumworbenen Machu Picchu runden diese neue spannende Tour ab.
Anreise und Ankunft in Lima. Am Flughafen erwartet Sie ein Reiseleiter, der Sie in einem Privatbus ins Hotel begleitet.
Sie nehmen sich Zeit für ein ausgedehntes Frühstück. Danach geht es auf eine spannende City-Tour. Sie erkunden am Vormittag das wunderschöne koloniale Zentrum, die ReißbrettHauptstadt der spanischen Eroberer: Mit einem Stock hatte Pizarro den Grundriss skizziert, seitdem umgeben die Plaza de Armas Kolonialbauten. Limas Vorzeigestadtteil ist Miraflores: auf modernen Boulevards laden Boutiquen und Cafés ein, am nahen Stadtstrand sind schon die ersten Surfer in der Pazifikbrandung unterwegs.
Wir heißen Sie in Trujillo „Herzlich Willkommen“! Sie werden vom Flughafen abgeholt und zum Hotel gefahren, das sich im Zentrum der Stadt befindet. Trujillo, eine der größten Städte des Landes, nennt man auch die Stadt des ewigen Frühlings. Am Nachmittag können Sie mit einer City-Tour das wunderschöne koloniale Zentrum erkunden.
Auf dem Besuchsprogramm stehen heute die Sonnen- und Mondtempel sowie der historische Komplex Chan Chan. Heute Weltkulturerbe. Einst, um 1300, größte Stadt des Kontinents. Dieser Komplex wird den Chimú zugeschrieben und ist das archäologisch bedeutendste Zentrum der Region. Danach fahren Sie an die Pazifikküste: an die Strände von Huanchaco. Sie könnten mit Blick aufs Meer frischen Fisch genießen oder sich erzählen lassen, wie die „Caballitos de totora“ hergestellt werden. Das sind längliche Boote aus Schilf. Die Eintritte und der Reiseleiter sind inclusive.
Über die Panamericana Sur fahren Sie nach Chiclayo. Mit einem öffentlichen Bus in etwa 3 Stunden. Ihr Hotel liegt im Zentrum der Stadt. Sie können den typischen Hexenmarkt besuchen, durch die Altstadt bummeln, vorbei an der Kathedrale und dem lebendigen Plaza de Armas. Probieren Sie die für den Norden typischen Kekse, die Kinkones. Der örtliche Reiseleiter ist inclusive.
Sie besuchen zunächst die Ausgrabungsstätte des weltberühmten „Senor de Sipan“. Die Königsgräber der Mochica-Kultur wurden 1987 entdeckt. Die Fahrt dorthin dauert mit dem Bus etwa eine Stunde. Später geht es nach Lambayeque. Dort befindet sich das dazugehörige, sehr sehenswerte Museum. Geplant ist auch ein Abstecher nach Monsefu, in eine Panamahut-Manufaktur.
Heute besuchen sie eine spannende Ausgrabungsstätte. In Sican wurden in einem Pyramidengelände die Gräber des Senor de Sipan entdeckt. Noch heute forschen Wissenschaftler in anderen, in weiteren Gräbern. Im örtlichen Museum sehen sie u.a. Fotos vom spektakulären Fund. Danach fahren sie zurück nach Chiclayo, an den kilometerlangen Sandstrand von Pimentel. Ideal, um nach einem eindrucksvollen Tag zu entspannen.
Mit einem Privatbus fahren Sie in etwa 9 Stunden nach Chachapoyas. Dabei machen Sie auch einen Stopp bei den Pyramiden von Túcume. Diese Tempelberge wurden von den Mochica erbaut. Sie benden sich nahe dem Äquator; so werden Ihnen die zahlreichen Reisfelder auffallen. Entsprechend hoch sind auch die Temperaturen. Geplant ist auch der Besuch eines typischen, landwirtschaftlich geprägten Dorfes. Am Abend erreichen Sie Ihr Hotel in Chachapoyas.
Ihr Ausflugstag beginnt früh. Ein Bus bringt sie in gut einer Stunde zum Start der Wanderung. Das Ziel: die beeindruckenden Wasserfälle von Gocta. Auf dem etwa zweistündigen Hinweg laufen sie durch einen tropischen Wald. Sie können viele Vögel hören und mit etwas Glück sehen. Zwischendurch haben sie auch freie Sicht auf das Tal. Die Temperaturen von 20 bis 24 Grad sind sehr angenehm. Ihr Rückweg dauert ebenso gut zwei Stunden. Genießen Sie das frische Obst der Region. Sie haben die Option, Pferde zu mieten.
Heute steht die Festung Kuelap auf dem Programm. Sie liegt auf dem Gipfel eines Berges. Einst wurde sie von der Kultur der Chachapoya gebaut. Mit dem Bus geht es etwa anderthalb Stunden nach Choctamel. Von dort bringt Sie die neue Seilbahn, die ihnen eine spektakuläre Aussicht gewährt, hinauf auf den Berg. Die Eintritte und der örtliche Reiseleiter sind inclusive. Am Nachmittag fahren Sie nach Leymebamba. Auf ihrer gut zweistündigen Fahrt mit dem Privatbus passieren Sie das Tal des„ Utcubamba“ mit kolonialen Brücken und Inka-Ruinen.
In Leymebamba besuchen Sie das örtliche Museum. Dort befinden sich die rund 200 Mumien, die in den 90er Jahren nahe der „Lagune des Kondor“ entdeckt wurden. Die Wissenschaftler beschäftigen sich heute mit der Erforschung der Mumien; erklären Ihnen aber auch gern, wie sie erhalten werden. Sehr interessant!
Reisen Sie weiter nach Cajamarca. Die Stadt liegt etwa 7 bis 8 Stunden entfernt. Während Ihrer Reise kommen sie vorbei an einem der wichtigsten Flüsse des Landes, am Maranon. Sie passieren aber auch Täler und andine Dörfer.
Dieser Tag beginnt mit einem Besuch des Cumbe Mayo. Das archäologische Zentrum liegt etwa 20 km entfernt auf gut 3 500 Metern Höhe. Danach geht es weiter zu den „Ventanillas des Otuzco“. Diese Fensterchen, alle gehauen in einen einzigen Berg, waren einst Gräber einer Prä-Inka-Kultur. Am Nachmittag bringt Sie ein öffentlicher Bus über die Panamericana Sur nach Lima. Diese Fahrt wird ungefähr 15 Stunden dauern. D.h. Sie schlafen im Bus und erreichen am frühen Morgen ihr Ziel.
Lernen sie diese Stadt kennen, die im ganzen Land durch das „Cuarto del rescate“ bekannt ist. Hier sammelten die spanischen Eroberer einst das Gold, das sie von den Inka gefordert hatten, um den Bruder des Königs Atauhualpa frei zu geben. Danach fahren sie in die landwirtschaftliche geprägte Umgebung. Auf der „Hacienda Tres Molinos“ können sie sich ansehen, wie der Käse, für den die Region berühmt ist, hergestellt wird.
Nach dem Frühstück fliegen Sie nach Cusco.
Cusco, die alte Hauptstadt des Inka-Imperiums, liegt im südlichen Teil von Peru auf etwa 3 300 Metern Höhe. Wird es nachts eher kühl, scheint tagsüber häufig die Sonne. Sie entdecken mit einer City-Tour das historische Zentrum, mit den Kathedralen und mit einem der schönen Plaza de Armas des ganzen Landes. Auffällig im Zentrum sind Mauern, die aus der Inka-Zeit stammen, wie z.B. der Stein der 12 Engel. Danach fahren Sie zur Festung Sacsayhuaman. Dort sehen Sie u.a. eine Mauer aus Steinen, die geschätzt 20 bis 30 Tonnen wiegen. Nachmittags in Ihrer freien Zeit können Sie über die vielen Kunsthandwerkermärkte bummeln oder die für Cusco typische Speise probieren: Cuy al horno, Meerschweinchen aus dem Ofen.
Auf der heutigen Tour durch das heilige Inka-Tal besuchen Sie das Dorf Pisac und die Ruinen der Inka. Die Terrassen wurden einst für die landwirtschaftliche Arbeit angelegt. Nach diesem Stopp geht der Ausflug weiter zu den Inka-Salinen Maras. Dort wurde vor vielen Jahrhunderten und wird bis in die heutige Zeit Salz gewonnen, eingebettet in die schöne landschaftliche Umgebung der Anden. Letzte Station dieser Tour: die Terrassen von Maras Moray, beeindruckende Konstruktionen, die ebenfalls den Inka zugeschrieben werden.
Früh am Morgen startet der Zug nach Aguas Calientes. Rechnen Sie mit etwa zwei Stunden Fahrt durch die Andenkulisse. Von dort bringt Sie ein Bus rauf nach Machupicchu. Die Topsehenswürdigkeit Perus. Die Heilige Stadt der Inka, von spanischen Eroberern unentdeckt, auf einem Berggipfel, wo Sie die Ingenieurskunst der Inka bestaunen können. Terrassen, Häuser für den Adel, zeremonielle Stätten, mit weiten Blicken ins Tal. Atemberaubend! Mit dem Bus geht es zurück nach Cusco.
Sie iegen von Cusco nach Lima und von dort nach Deutschland.